Die wallonische Regierung hat angekündigt, die ab 2026 geltende europäische PFAS-Richtlinie sofort übernehmen zu wollen. Die Richtlinie sieht vor, dass in einem Liter Leitungswasser höchstens 100 Nanogramm der schädlichen Stoffe enthalten seien dürfen. Eine entsprechende Absichtserklärung hat der wallonische Umweltminister Yves Coppieters von Les Engagés vorgelegt.
PFAS-Stoffe sind Industriechemikalien, die unter anderem wegen ihrer wasser- und fettabweisenden Eigenschaften häufig in Verpackungen und Kleidungsstücken enthalten sind.
belga/moko