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Goethe-Institut Brüssel hilft bei Ausbildung von Deutschlehrern mit neuem Programm für Unis

20.09.202418:00
  • Brüssel
  • Deutschland
Rafael Deschka, stellvertretender Leiter des Goethe-Instituts Brüssel, mit einigen der Modul-Büchern DLL, die für die neue praxisorientierte Ausbildung von Deutschlehramtsstudenten in Belgien vom Goethe-Institut erarbeitet wurden
Rafael Deschka, stellvertretender Leiter des Goethe-Instituts Brüssel, mit einigen der Modul-Büchern DLL, die für die neue praxisorientierte Ausbildung von Deutschlehramtsstudenten in Belgien vom Goethe-Institut erarbeitet wurden (Bild: Kay Wagner/BRF)

Das Goethe-Institut hat als Einrichtung der Bundesrepublik Deutschland die Aufgabe, deutsche Kultur und Sprache im Ausland bekannt zu machen und den Kulturaustausch mit den Gastländern zu fördern. In Belgien gibt es in Brüssel ein Goethe-Institut. Das hat eine neue Kooperation mit der Katholischen Universität Löwen besiegelt.

Es ist bereits die zweite Kooperationsvereinbarung mit einer belgischen Universität, die das Goethe-Institut Brüssel jetzt für eine neue Art der Förderung der deutschen Sprache unterzeichnet hat. Pionier war im März die Katholische Universität Neu-Löwen in der Wallonie. Jetzt ist auch die Katholische Universität Löwen in Flandern mit im Boot.

Der Anstoß dafür kam vom Goethe-Institut. In Brüssel ist Rafael Deschka neben seiner Funktion als stellvertretender Institutsleiter auch für die Spracharbeit zuständig. Er erklärt im Gespräch mit dem BRF, worum es bei der neuen Zusammenarbeit mit den Universitäten geht. "Da geht es darum, dass wir bei der Ausbildung der Deutschlehrkräfte in Belgien tatsächlich unterstützen und diese Ausbildung so praxisnah wie möglich gestalten. Ziel ist, dass der Deutschunterricht spannend, interessant und attraktiv gemacht wird. Das kann gelingen, wenn die Lehrkräfte methodisch, didaktisch und sprachlich fit sind."

Was nicht bedeute, dass die Ausbildung der Deutschlehrer an den Hochschulen bislang schlecht gewesen sei. Ganz im Gegenteil bescheinigt Deschka gerade den beiden Unis in Löwen und Neu-Löwen eine gute Arbeit in diesem Bereich, was sich auch an der relativ hohen Zahl der Studenten für Deutsch an den beiden Unis widerspiegeln würde. "Wir sehen aber, dass wir jetzt auch im Wettbewerb der Fremdsprachen auch noch mal nachlegen müssen. Wir sehen, dass Spanisch in der Wallonie sehr attraktiv ist - und Deutsch als dritte Fremdsprache häufig an Bedeutung verliert."

Gemeinsam mit Vertretern verschiedener Hochschulen des Landes hatte das Goethe-Institut bereits vergangenes Jahr überlegt, wie man gemeinsam das Studium für angehende Deutschlehrer praxisorientiert und auf der Höhe der Zeit modernisieren könne. Danach machte sich das Goethe-Institut an die Arbeit, entwickelte Lehrmaterialien, machte Geld locker, um die Hochschuldozenten für die Anwendung dieser Materialien zu schulen - und bot dann eben die Kooperationen an, die jetzt von bereits zwei Unis in Anspruch genommen werden.

DLL ("Deutsch Lehren Lernen") heißen die verschiedenen Module, mit denen in jeweils einem oder zwei Semestern die angehenden Lehrer darauf vorbereitet werden, einen attraktiven Deutschunterricht an den Schulen zu gestalten. Thematisch geht es da zum Beispiel um eine sinnvolle Unterrichtsplanung. Eines der DLL-Module fängt damit an, dass man sich überlegt, welches Ziel man mit Schülern im Deutschunterricht erreichen will. "Und von dem Zeitpunkt geht man Schritt für Schritt zurück und schaut, was sind die Schritte davor, die methodisch-didaktisch gesehen passieren müssen, um eben dieses Ziel zu erreichen, sodass die Schülerinnen und Schüler wirklich zur Anwendung der Sprache kommen - wirklich sprechen, schreiben und interagieren können."

Auch für die Lehramtsstudenten selbst ist das neue Lehrmaterial vom Goethe-Institut didaktisch modern und praxisorientiert aufbereitet. "In jeder Einheit gibt es den Deutschunterricht, der gefilmt ist. Anhand dieser Unterrichtsmitschnitte können dann einfach ganz bestimmte Kompetenzen der Lehrkräfte reflektiert werden und selber in Praktikaprogrammen hier in Belgien ausprobiert werden."

Kay Wagner

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