Zwei Männer, die im Sommer 2023 in das Haus von Fußball-Legende Jean-Marie Pfaff in Brasschaat eingedrungen waren, sind von einem Gericht zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Außerdem müssen sie der Familie 178.000 Euro Schadensersatz zahlen.
Das Strafgericht Antwerpen begründete das strenge Urteil mit der besonderen Brutalität der Einbrecher. Die Täter hatten die Frau von Jean-Marie Pfaff mehrfach geschlagen, an einem Arm eine Treppe hinauf geschleppt und dann in der Toilette eingeschlossen. Danach raubten sie der Familie Geld und Schmuck.
Die Männer, zwei etwa 30-jährige Kroaten, sind flüchtig. Es läuft ein Fahndung. Ein dritter Tatverdächtiger, der den Einbrechern das Fluchtauto verkauft hatte, wurde vom Gericht freigesprochen.
belga/vrt/jp