Das flämische Projekt, Langzeitarbeitslose zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten, ist kein großer Erfolg. Nur rund 500 Menschen hätten eine solche Arbeit verrichtet, berichtet der flämische Rundfunk.
Flanderns Regierung hatte die Maßnahme vor einem Jahr eingeführt. Wer länger als zwei Jahre arbeitslos ist, soll gemeinnützige Arbeit in der Gemeinde verrichten.
Der scheidende flämische Arbeitsminister Jo Brouns sagte, es gebe zu viele Maßnahmen, um Arbeitssuchende wieder zu beschäftigen. Brouns ruft die künftige Regierung dazu auf, zu analysieren, welche die besten Maßnahmen sind und sich auf diese zu konzentrieren.
vrt/okr