Im August lag die Inflationsrate für Lebensmittel in Belgien bei 2,5 Prozent. Laut Test-Achats hat sich die Inflation damit stabilisiert, wenn auch auf hohem Niveau. Einkaufen bleibt somit weiterhin teuer, befindet die Verbraucherschutzorganisation.
So sind die Preise im Durchschnitt um 27 Prozent höher als im Januar 2022 - dem Monat, in dem die Inflation erstmals auf über zwei Prozent kletterte. Olivenöl ist sogar um 66 Prozent teurer, Kartoffeln um 53 Prozent und Garnelen um 42 Prozent.
Im Vergleich zum August 2023 sind die Preise für viele Produkte weiter gestiegen, manche sind aber auch gesunken. Dazu zählen Bananen und Baby-Feuchttücher.
Test-Achats berechnet jeden Monat die Inflationsrate auf Basis von 3.000 Produkten. Dabei legt sie die Preise in sieben verschiedenen Supermarktketten zugrunde.
belga/sh