Nach einem mutmaßlichen Badeunfall in Ostende ist ein vermisster Mann wohlbehalten wieder aufgetaucht. Das hat die Polizei mitgeteilt.
Offenbar war der Mann, ein Ukrainer mit Wohnsitz in Aalst, aus eigener Kraft an Land geschwommen, und hatte dann nur mit seiner nassen Badehose bekleidet den Zug zurück nach Aalst genommen, ohne seinen beiden Freunden in Ostende Bescheid zu geben.
Die beiden hatten die Rettungskräfte alarmiert, nachdem sie den 41-Jährigen beim Baden im Meer aus den Augen verloren hatten. Eine großangelegte Suchaktion wurde nach Einbruch der Dunkelheit eingestellt.
Am Montagmorgen kam dann die Entwarnung. Einer der beiden Freunde räumte ein, dass der Vermisste ihn von einem geliehenen Handy aus angerufen hatte. Der Besitzer des Handys nahm den Anruf aber nicht an, weil er eine ukrainische Nummer im Display erkannt hatte.
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