Die Einnahmen des belgischen Staates durch Steuern auf Zinserträge und Dividenden sind in der ersten Hälfte dieses Jahres stark gestiegen.
Der Staat nahm die Rekordsumme von 3,9 Milliarden Euro ein. Das ist ein Plus von 800 Millionen Euro oder von 27 Prozent, wie die Wirtschaftszeitung "De Tijd" schreibt.
Der Anstieg wird vor allem damit begründet, dass viele Belgier ihr Geld anders angelegt haben und zum Beispiel von Sparkonten, die wenig besteuert werden, zu stärker besteuerten Produkten mit höherer Rendite wie Terminkonten, Obligationen und Kassenbons gewechselt sind.
Auch der Erfolg des Staatsbons hat zu den steuerlichen Mehreineinnahmen beigetragen.
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