Die mehr als sechs Millionen zugelassenen Fahrzeuge in Belgien nehmen eine Fläche von knapp 9.800 (9.787) Fußballfeldern ein. Das sind 1.400 mehr als vor zehn Jahren. Das hat das zuständige föderale Ministerium auf Anfrage des scheidenden Mobilitätsministers Georges Gilkinet errechnet.
Autos in Belgien würden immer länger, breiter und schwerer, heißt es in dem Bericht. Dies führe unter anderem zu Problemen beim Parken, da die Größe der Parkplätze dem Trend der letzten zehn Jahre nicht Rechnung trage. 2023 habe es sich bei der Hälfte der neu zugelassenen Wagen um SUV gehandelt.
Wie aus dem Bericht des Mobilitätsministeriums weiter hervorgeht, sind Dreiviertel der Elektrofahrzeuge in Belgien Firmenwagen. Noch gebe es nur ein begrenztes Angebot an kleineren bezahlbaren E-Autos. Für Privatkunden seien Benzin-Fahrzeuge deshalb immer noch die günstigere Alternative.
belga/mh