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Wahlen vom 9. Juni: Gewinner und Verlierer im frankophonen Belgien

09.06.202420:2510.06.2024 - 06:24
  • Föderalwahl
  • Wahlen vom 9. Juni 2024
David Clarinval, Sophie Wilmes, MR-Vorsitzender Georges-Louis Bouchez, David Leisterh und Hadja Lahbib freuen sich über die Wahlergebnisse (v.l.n.r.)
David Clarinval, Sophie Wilmes, MR-Vorsitzender Georges-Louis Bouchez, David Leisterh und Hadja Lahbib freuen sich über die Wahlergebnisse (v.l.n.r.) (Bild: Benoit Doppagne/Belga)

Es lag in der Luft - und war letztlich doch überraschend: Die MR hat gestern bei den Wahlen die PS als stärkste Kraft im frankophonen Teil Belgiens abgelöst. Entsprechend enthusiastisch feierte das die MR gestern auch. Ihr Parteichef sprach von einem „historischen Moment“.

Lange ließ MR-Chef Georges-Louis Bouchez auf sich warten. Zwar zeigten schon die Ergebnisse der ersten Wahllokale die Tendenz richtig an. Aber lange wollte man dem Braten bei der MR wohl nicht richtig trauen. Erst als schon alle anderen Parteichefs der anderen großen Parteien vor ihren Anhängern gesprochen hatten, trat auch MR-Chef Georges-Louis Bouchez ans Mikrophon. "Heute Abend ist das kein Sieg, sondern ein historischer Moment für unsere Bewegung. Noch nie ist die MR bei Wahlen die Nummer eins im frankophonen Landesteil geworden", sagte Bouchez.

Ähnlichen Jubel gab es auch bei Les Engagés. Ihr Zuwachs an Stimmen fiel in Brüssel zwar mäßig aus, dafür in der Wallonie aber umso deutlicher. Parteichef Maxime Prévot ließ sich deshalb mit den Worten feiern: "Was für ein schöner Sieg! Das Comeback, auf das wir gehofft hatten und das ich mit euch feiern wollte, haben wir geschafft!"

Neben den beiden Mitte-Rechts-Parteien feierte sich auch die kommunistische PTB als Sieger der Wahlen. Als erster frankophoner Parteichef überhaupt trat Raoul Hedebouw am Sonntag vor seine Anhänger und ernannte seine Partei zu einem der großen Gewinner des Abends. Letztlich wird das vielleicht nicht ganz stimmen. Denn obwohl die PTB in Brüssel deutlich zulegen konnte, verlor sie wahrscheinlich leicht in der Wallonie.

Deutlich verloren hat dagegen Ecolo. Und Co-Parteichef Jean-Marc Nollet gab das auch schon früh am Wahlabend zu. "Der 9. Juni 2024 wird als ein schwieriger Tag für die Grünen in Erinnerung bleiben. Denn das Ergebnis ist nicht das, was wir erwartet hatten."

Als Verlierer muss sich eigentlich auch die PS fühlen. Den Kampf gegen die MR hat sie verloren. Doch nur für die Wallonie sprach Parteichef Paul Magnette am Sonntag von einem Einbruch. In Brüssel habe man sich stabil gehalten.

Wie genau die Endergebnisse aussehen und welche Regierungen sich damit in den Regionen Brüssel und Wallonie bilden lassen, müssen jetzt die nächsten Tage, Wochen oder vielleicht sogar Monate zeigen.

Kay Wagner

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