Am Strand von Ostende ist ein toter Zwergwal angespült worden. Das mehrere Monate alte Tier sei sehr abgemagert, hieß es von Seiten des Königlichen Belgischen Instituts für Naturwissenschaften (KBIN).
Das Jungtier sei wahrscheinlich von seiner Mutter getrennt worden und hatte somit Schwierigkeiten, Nahrung zu finden, vermuten die Experten. Der rund drei Meter lange Zwergwal wird geborgen. Anschließend wird er zur Uni Gent gebracht. Um die genaue Todesursache zu ermitteln, werden Veterinärmediziner eine Autopsie des Tieres vornehmen.
Ein Wanderer hatte den Zwergwal am Montagmorgen am Strand entdeckt. Ein solcher Fund sei sehr selten, so die Experten des Instituts für Naturwissenschaften. Ein Zwergwal würde nur alle vier bis fünf Jahre an der belgischen Küste angespült.
belga/dop
