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"Die Inseln der Aufgehenden Sonne" – ein Hauch von Japan im Zoo von Hennegau

13.05.202412:5913.05.2024 - 13:33
  • Hennegau
Japanischer Garten im Pairi Daiza
Japanischer Garten im Pairi Daiza (Bild: Eric Cornu/Belga)

Japan übt auf viele Menschen eine große Faszination aus, unter anderem wegen seiner Geschichte und Kultur. Wer hierzulande einen Hauch Japan spüren will, der kann das ab jetzt aber auch in anderer Form tun: nämlich im Zoo Pairi Daiza. Dort kann man nun "Die Inseln der Aufgehenden Sonne" besuchen.

Der Zoo "Pairi Daiza" in Brugelette im Hennegau ist einfach ein Publikumsmagnet. Nicht nur für Belgier, sondern auch ganz massiv für das benachbarte Ausland und andere internationale Gäste. Etwa 2,3 Millionen Besucher hat der Tierpark im vergangenen Jahr gezählt. Auf den Lorbeeren ausruhen wollen sich die Besitzer aber keinesfalls, Expansion scheint die Dauerlösung zu sein: Irgendwo wird auf dem ehemaligen Klostergelände immer erweitert oder Neues geschaffen.

Bislang konnte Pairi Daiza mit acht sogenannten "Welten" werben: Das sind spezifische Bereiche mit Tieren und Pflanzen bestimmter Klimazonen oder Lebensräume. Nun, pünktlich zum 30-jährigen Bestehen des Parks, ist eine neunte Welt dazugekommen, die sogenannten "Inseln der Aufgehenden Sonne".

Diese neue Welt ist Japan gewidmet, erklärt der Gründer und Geschäftsführer des Parks, Eric Domb, genauer gesagt den vier Hauptinseln des japanischen Archipels: "Honshu, Hokkaido, Shikoku und Kyushu", wie der japanische Botschafter Mikami Masahiro aufzählt.

Traditionelle Architektur und Sehenswürdigkeiten

Wie immer bei Pairi Daiza spielt die Verpackung des Produkts eine sehr große Rolle: Im Fall Japans heißt das: Die Besucher betreten über eine kleine Brücke die erste Insel Honshu durch ein Torii, also eines dieser traditionellen rot-schwarzen japanischen Holz-Tore. Und sie werden direkt von einer Miniaturversion des Fuji begrüßt, des zweifelsohne berühmtesten Bergs und Vulkans Japans, und mit japanischen Klängen.

Verteilt über die vier unterschiedlich großen Inselchen bekommt man noch weitere Beispiele traditioneller Architektur und Sehenswürdigkeiten präsentiert. Hierzu zählen beispielsweise ein Teehaus, von der Stadt Kyoto inspirierte Wege, ein Zen-Garten, Wächter- und Schutzgötterstatuen. Selbst die sogenannten "verheirateten Felsen" sind im Wasser nachgebaut worden. Und natürlich darf auch die Kunst von Katsushika Hokusai nicht fehlen, dessen Farbholzschnitte jeder schon mal irgendwo gesehen haben dürfte.

Torii (Bild: Pairi Daiza)
Torii (Bild: Pairi Daiza)
Wasserbüffel (Bild: Pairi Daiza)
Wasserbüffel (Bild: Pairi Daiza)

Japanische Tiere

Aber kommen wir zu dem, weswegen man eigentlich in einen Zoo geht: die Tiere. Besucher bekommen hier Wasserbüffel zu sehen, Sikahirsche, Siamangs, also eine Art Gibbon-Affen, japanische Schneeaffen, Schildkröten, Kaninchen, Hähne, japanische Rotkehlchen und natürlich auch Kraniche und japanische Marderhunde. Letztere kennen manche vielleicht eher unter dem Namen "Tanuki" aus der Folklore.

Die meisten dieser Tiere spielen in japanischen Märchen und Kindergeschichten eine prominente Rolle, erklärt der Botschafter. So wie zum Beispiel die Tanukis, die die Menschen mit List und Humor immer wieder zum Narren halten.

Mit einer Größe von insgesamt nur etwa einem Hektar ist der japanische Bereich die kleinste Pairi Daiza-Welt. Aber gerade diese Intimität zeichne diese Welt aus, betont Eric Domb. Besucher spürten einfach eine besondere Atmosphäre auf den "Inseln der Aufgehenden Sonne".

Kraniche im Zoo Pairi Daiza
Kraniche (Bild: Pairi Daiza)
Sikahirsch (Bild: Pairi Daiza)
Sikahirsch (Bild: Pairi Daiza)

Oase der Besinnung

Der verfügbare Platz begrenze natürlich, was gezeigt werden könne, meint der Botschafter. Aber die neue Welt gebe in jedem Fall einen guten ersten Eindruck von Japan mit ihrer Auswahl an Pflanzen, Tieren und Architektur. Gerade für Menschen, die aufgrund der Entfernung und Kosten Japan nicht selbst besuchen könnten.

Die Atmosphäre werde über die kommenden Jahre aber sicher noch authentischer werden, merkt der Botschafter noch an – wenn nämlich die Pflanzen und Bäume weiter gewachsen seien und mehr Schatten spendeten. Dann könnten "Die Inseln der Aufgehenden Sonne" vielleicht wirklich eine kleine Oase der Besinnung und des Durchatmens werden inmitten des ganzen Trubels.

"Die Inseln der Aufgehenden Sonne" stehen Besuchern von Pairi Daiza seit dem Wochenende offen. Mehr Informationen zum Park und seinen mittlerweile neun "Welten" findet man auf der Webseite des Zoos.

Boris Schmidt

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