Der Aufruf zur Teilnahme an einem Pilotprojekt zu einer Vier-Tage-Arbeitswoche ohne Lohnkürzung ist auf wenig Resonanz gestoßen. Das hat das föderale Planbüro mitgeteilt.
Das Planbüro war von der Föderalregierung mit dem Projekt beauftragt worden. Sechs Monate lang sollen Unternehmen begleitet werden, die ihren Mitarbeitern eine Vier-Tage-Woche bei gleichbleibendem Lohn anbieten. Dabei sollen unter anderem die Auswirkungen auf die Produktivität, die Umwelt und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer untersucht werden.
Ursprünglich hatten 15 Unternehmen und Organisationen Interesse an dem Pilotprojekt gezeigt. Letztendlich teilnehmen werden fünf Arbeitgeber. Um wen es sich handelt, wurde nicht mitgeteilt, aber es soll sich überwiegend um Nicht-Regierungsorganisationen handeln.
Das Pilotprojekt beginnt im Mai. Die Ergebnisse der Studie sollen im April 2025 vorliegen.
belga/est
Was hat man bitte erwartet ? 4/5 der Arbeit für 100% der Kosten macht kein Arbeitgeber, vor allem wenn die Konkurenz es nicht macht. Das bricht fast jedem Mittelständler das Genick.
In jeder Branche macht sich ein starker Rückgang an Arbeitskräfte breit. Nun wollen schlaue Menschen auch noch eine Arbeitszeitverkürzung. Das heißt, wenn jemand eine Arbeit zu vergeben hat, muss er ewig lang auf die nötigen Arbeiter warten. In welcher bescheuerten Welt leben wir mittlerweile???
Solch ein Experiment ist in der DG fehl am Platz. Die Menschen in Ostbelgien arbeiten nicht um zu leben, sondern leben um zu arbeiten. Jedem Nachbarn muss gezeigt werden was geschafft wird, welches Auto man kauft und wie teuer der Vorgarten gestaltet wird. Das ist völlig krank.
Wenn Sie so schlau sind, dann bräuchten Sie die Arbeit nicht vergeben sondern könnten Sie gleich selbst machen...