Außenministerin Lahbib und Verteidigungsministerin Dedonder sind in Ruanda eingetroffen. Dort nehmen sie an den Gedenkveranstaltungen zum Völkermord vor 30 Jahren teil.
Damals wurden innerhalb kurzer Zeit mindestens 800.000 Menschen getötet - vor allem Tutsi und gemäßigte Hutu. Auch zehn belgische UN-Blauhelm-Soldaten verloren ihr Leben.
In der ruandischen Hauptstadt Kigali riefen Lahbib und Dedonder junge Menschen dazu auf, sich für Toleranz und Menschenrechte einzusetzen. Auch rund 30 belgische Studenten wurden eingeladen, an dieser Gedenkfeier teilzunehmen.
Lahbib wird im Anschluss in den Kongo weiterreisen.
vrt/okr
Feigenblätter - anstatt DAMALS das Gemetzel zu unterbinden & den Hutis militärisch entgegenzutreten haben ALLE den Schwanz eingezogen und dem Tun zugeseh'n anstatt einzuschreiten - der grösste Fehler war da Blauhelme einzusetzen die NICHTS, aber auch nichts durften - es ist auch ein Armutszeugnis für Belgien, deren Paras häufig ganze Heerscharen von mit dem Tod bedrohten Afrikanern einfach auf Befehl Brüssels den Hutis zum Frass vorwarfen - UNVERSTÄNDLICH - Schämen bis dorthinaus sollten die sich...
Weder Belgien noch andere Staaten sind verantwortlich für diesen Völkermord, sondern die Ruander.Schließlich ist Ruanda ein unabhängiges Land.Man sollte die Afrikaner in Ruhe lassen und ihre Konflikte austragen lassen.Das gehört dazu, um selbständig und unabhängig zu werden, eine eigene nationale Identität zu entwickeln.In Europa war es auch so.
Mali, Afghanistan, Irak sind Beispiele, die zeigen, dass militärisches Eingreifen keine Lösung ist.
Jetzt ist Ruanda ein stabiles diktatorisch regiertes Land.Wirtschaftlich durchaus erfolgreich, das ist eine Ausnahme in Afrika.Die Voraussetzungen für eine demokratische Entwicklung sind gegeben.