Die humanitäre Krise im Gazastreifen spitzt sich immer weiter zu. Experten warnen, dass eine Hungersnot der Palästiner unmittelbar bevorsteht.
Die föderale Ministerin für Entwicklungszusammenarbeit, Caroline Gennez, hat heftige Kritik an Israel geübt. Gennez sagte in der VRT, die internationale Gemeinschaft fordere schon lange, dass mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen gelangen müsse. Die Hilfe stecke an der Grenze zum Gazastreifen fest.
Es sei eine Frage des politischen Willens. Hunger würde als Kriegswaffe genutzt und das verstoße gegen internationales Recht. Gennez hofft, dass die USA den Druck auf Israel erhöhen, um mehr Hilfe zuzulassen und einen Waffenstillstand zu erreichen.
belga/vrt/est
Gut möglich, dass die Israelis Hunger als Waffe einsetzen. Nur wer sollte es ihnen verdenken nach den Ereignissen des 7. Oktober.
Frau Gennez möchte wahrscheinlich gleichzeitig auf sich aufmerksam machen, schließlich sind in wenigen Monaten Wahlen.