3 Kommentare

  1. Das ist sehr erfreulich ! Sowohl mein Mann als auch ich mussten mit über 50 wegen jeweiliger Firmenschliessung/-abwanderung einen neuen Job suchen. Das war sehr beschwerlich und man durfte nicht aufgeben. Meinem Mann wurde z.B. bei der Staatsfirma SNCB (es ging NICHT um Lokführer oder ähnliches) offen gesagt, man habe noch nie jemanden über 50 angenommen... gutes Vorbild von staatswegen. Wer in diesem Alter eine Arbeit sucht, der ist motiviert, der will nicht mit 55 in Frührente, der wechselt auch nicht mehr, gute Argumente einen noch bis zu 15 Jahren treuen Arbeitnehmer zu rekrutieren. Und seitens des Arbeitnehmers: es erhöht die Altersrente nicht unerheblich !

  2. Ohne Kommentar aber bekommt doch eher mal die jungen Leute an die Arbeit und schön für die alten Menschen die noch arbeiten können oder traurig aber wahr noch müssen, weil es vorne noch hinten nicht reicht. Die Zukunft ist die junge Gesellschaft.

  3. Gute Idee Herr Hoofs, die "alten" Menschen mit 55 schicken wir alle in Rente und die vielen jungen Leute müssen dann eine Gruppe Menschen mit finanzieren (Rente), die vielleicht größer ist als die eigene. Würde mich interessieren, wie "alt" Sie sich fühlen, wenn Sie mal 55 sind und ob Sie dann noch "können" oder vor Erschöpfung nur noch auf der Couch sitzen... Außerdem, muss man Leute an die Arbeit "bekommen" oder müssen die sich durch Qualifikation und Interesse selbst drum kümmern?