Im vergangenen Jahr haben sich weniger Angehörige von Risikogruppen gegen die Grippe impfen lassen als in den Jahren zuvor. Das geht aus einer Studie der unabhängigen Krankenkassen hervor.
Als Risikogruppe gelten ältere Menschen, chronisch Kranke und Schwangere. Die Impfquote in dieser Personengruppe lag deutlich unter der angepeilten Marke von 75 Prozent. Das ist auch deshalb erstaunlich, weil seit dem vergangenen Oktober auch Apotheken die Grippe-Impfung anbieten.
Seit Beginn der Corona-Pandemie 2020 ist die Impfbereitschaft gesunken. Bei Menschen über 65 lag die Impfquote im vergangenen Jahr nur bei 50 Prozent.
belga/sh