Sollte Belgien der Forderung der Nato nachkommen und zwei Prozent seiner Wirtschaftsleistung für das Militär ausgeben, dann müsste jeder Privathaushalt im Jahr rund 1.000 Euro mehr an Steuern zahlen, um dies zu finanzieren. Das hat ein Wirtschaftsexperte der Uni Gent ausgerechnet, meldet der flämische Rundfunk.
Die Nato-Mitgliedsstaaten hatten sich schon 2006 auf ein Zwei-Prozent-Ziel geeinigt. Nach der russischen Annexion der Krim 2014 wurden die Absicht noch mal bekräftigt.
Belgien gibt mit 1,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts deutlich weniger aus und steht zunehmend isoliert da. Nur Luxemburg liegt mit 0,7 Prozent noch darunter.
vrt/jp
Sis vic pacem para bellum - 1000€ ist ein Happen, die Häuser die ohne eine adaequate Verteidigung draufgingen, siehe die Trümmerwüste in der Ukraine, wären teurer, viel teurer... Alle Regionalregierung & deren Dotationen um mindestens die Hälfte runterfahren, dann erreicht Belgien als Nation das 2% Ziel spielend - die jetztige Regierung will die 2% in 2035 erreichen, Inflationsbedingt sind aus den 1000€ dann mindestens 1500€ geworden, wenn's direkt geschieht, bleibt's bei 1000. Wenn mit Budgetkürzungen in den Regionalhaushalten, Regionalregierungen und Regional Verwaltungen gemacht wird, wird's den Steuerzahler 'nen Furz kosten - Entweder oder, der orangene Heini aus den USA, wird den Teufel tun und uns sitzen lassen....
Dann soll dieser Experte mal rechnen, was unsere Politiker und überflüssigen Provinzen jeden Haushalt kosten
Liebe Politiker. Wenn von gerechter Finanzierung unserer Sicherheit die Rede ist, dann bitte auch die ins Boot nehmen die diese Sicherheit wirtschaftlich-strategisch in Gefahr bringen, wie die Investoren/Börsen/Waffenhersteller und die ihnen zuarbeitenden Politiker. Stellvertretend z.B. , die Firma BLACKROCK die sich laut Compliance-Code 'Integer' geben will, sollte dann bitte auch mal ihr freiwilliges Schärflein als Beitrag zu unser aller Sicherheit leisten. Zapft doch bitte erst mal die Quellen an, die uns in diese miese Situation gebracht haben, anstatt den Bürger mit höheren Steuern zu belasten. Der Bürger darf ja keine Waffen haben, um sich im Notfall verteidigen zu dürfen ! Wieso soll er dann eine gegen ihn, mittels Drohungen geführte Schikanierung noch mitfinanzieren ? "...die Würde des Menschen ist unantastbar..." gilt ja wohl noch ! Ansonsten ist das Schutzgelderpressung !
Diese 2 Prozent sind machbar. Während der Zwischenkriegszeit und des kalten Krieges war das Verteidigungsbudget viel höher als heute.
Zuerst Mal eine Verwaltungsreform machen, um Geld und Personen einzusparen. Dann überzähliges Personal des Öffentlichen Dienstes, sofern verwendbar, in die Armee eingliedern. Die Armee sollte in Friedenszeiten 45.000 Personen umfassen und nochmals die gleiche Anzahl Reservisten.
Ich bin durchaus dafür, einen Militärdienst für Bezieher von Arbeitslosenunterstützung und ÖSHZ-Unterstützung einzuführen. Es wäre nur gerecht gegenüber denjenigen, die durch ihre Hände Arbeit Geld in die öffentlichen Kassen einzahlen.
Seit wann haben mehr Waffen jemals die Sicherheit erhöht? Jedes Jahr sterben ca. 20.000 US-Amerikaner durch Schusswaffen - ohne Suizide. Waffen müssen irgendwann eingesetzt werden; sie altern - sie müssen sonst aufwendig und teuer entsorgt werden.
Herr Scholzen interessante Vorschläge. In der Tat alles eine Frage der Prioritäten, Belgien leistet sich einen teuren, ineffizienten (Sozial)staat mit kaum Anreizen, und keiner Vorfahrt für Arbeit (Steuerlast & Bürokratie).
Leider werden sie von den Funktionären fast niemand eingliedern können, außer ins Zivile Gefolge (Wehrverwaltung). Größete Herausforderung wird es sein, die Infrastruktur (Kasernen, Munitionslager, Schieß- und Übungsplätze wieder oder erstmalig zu ertüchtigen). Des Weiteren werden sie ohne die Einführung, einer wie auch immer ausgestalteten Wehr- und/oder Dienstpflicht nie auf den von ihnen beschrieben Personalumfang kommen. Das wird wohl politisch wenig durchsetzbar sein, und finanziell auch viel Kosten. Ebenso bedarf es auch einer Ertüchtigung des Zivilschutzes (Stichwort Sammelschutz für Bevölkerung, siehe Helsinki!). Und zu allererst müsste sich wohl der Mindset hier um 180 Grad drehen, weniger woke und gender, dafür dienen, leisten und geben!
Herr Appelt.
Ein Sprichwort lautet :
Der Krieg ist der Vater aller Dinge.
Wenn der Druck von außen hoch genug ist, können die belgischen Postenjäger nicht anders. Dann ist auf einmal Geld da und auch der politische Wille.