Die Landwirtevereinigung "Farmers Defence Force" (FDF) hat das von der flämischen Regierung mit den Bauernverbänden ausgehandelte Abkommen heftig kritisiert.
Die Vereinigung sei vom Verhandlungstisch ausgeschlossen worden. Deshalb würden extremere Aktionen als die der letzten Tage in Betracht gezogen. Die FDF kommt am Wochenende mit ihren Mitgliedern zusammen, um über eine Vorgehensweise zu beraten.
Ein FDF-Sprecher erklärte, die Landwirtschaft werde erneut geopfert. Das werde die Vereinigung sich nicht gefallen lassen.
Die FDF wurde in den Niederlanden gegründet und hat seit einiger Zeit einen belgischen Zweig. Dem gehören nach FDF-Angaben 4.500 Mitglieder an. In Belgien gibt es circa 35.000 landwirtschaftliche Betriebe.
Bauernverbände einigen sich mit flämischer Regierung auf Abkommen
belga/cd