Angesichts der jüngsten Serie von Schießereien in Brüssel mehren sich die Forderungen nach einem entschlosseneren Vorgehen der Polizei- und Justizbehörden.
Vier Schießereien innerhalb einer Woche, das hat inzwischen sämtliche Parteien auf den Plan gerufen. Im Brüsseler Regionalparlament etwa forderte die Opposition ein hartes Durchgreifen.
Die MR, die größte frankophone Oppositionspartei, wünscht sich nach den Worten ihres Vorsitzenden Georges-Louis Bouchez die Einsetzung eines "Super-Prokurators" mit erweiterten Zuständigkeiten, insbesondere in Bezug auf Beschlagnahmungen aller Art.
Und der könne auch die Koordination der Kriminalitätsbekämpfung insgesamt übernehmen. Die MR plädiert ebenfalls für den Einsatz der Armee.
Die N-VA, die größte niederländischsprachige Oppositionsfraktion, hat ihrerseits einen Zwölf-Punkte-Plan vorgelegt und fordert darin unter anderem ein nächtliches Versammlungsverbot in den Problemvierteln der Hauptstadt.
In Brüssel sei man jetzt, wie auch schon in anderen Metropolen, mit der internationalen Drogenmafia konfrontiert, sagte die föderale Innenministerin Annelies Verlinden.
Sie betonte zugleich, dass man in den letzten Jahren durchaus nicht untätig geblieben sei. So seien mehr als 100 Millionen Euro in die Polizeidienste investiert worden. Und diesen Weg werde man fortsetzen.
Roger Pint
Vor allem sollte mal der Waffenkauf etc. etc … im Internet unterbunden werden. …. Generell scheint es ja heutzutage sonst auch überhaupt kein Problem mehr zu sein an Schusswaffen zu kommen …
100.000.000,- euro investiert ?
Eine stolze Zahl !
Jetzt interessiert mich brennend wo und wie genau und das detailliert bitte investiert worden ist ….
Wenn eine solche Investition ( die man ja fortsetzen will … Junge wir müssen ja eine Geldquelle haben …)nichts verändert hat dann sollte man hinschauen welcher Kultur diese Drogenhändler angehören….
Selbstgemachte Probleme…