Der Tod des kenianischen Marathon-Weltrekordlers Kelvin Kiptum hat auch bei belgischen Athleten große Bestürzung ausgelöst.
Bashir Abdi, der den europäischen Rekord im Marathon hält, schrieb auf Instragram: "Was für eine schreckliche Nachricht, mit der wir heute wach geworden sind."
Langstreckenläufer Koen Naert sprach ebenfalls von einer erschütternden Nachricht über den Tod eines neuen Stars, der allzu früh verstorben sei. Kiptums Manager Marc Corstjens brach inzwischen nach Kenia auf, um der Familie des Ausnahme-Talents beizustehen.
Der 24-jährige Athlet war Sonntagabend bei einem Unfall in seiner Heimat ums Leben gekommen. Auch sein Trainer Gervais Hakizimana, der als Beifahrer in dem Wagen saß, starb noch an der Unfallstelle.
Kiptum war zugetraut worden, als erster Mensch einen Marathon unter der magischen Zwei-Stunden-Marke zu absolvieren. Im Herbst hatte er beim Chicago-Marathon einen neuen Weltrekord aufgestellt mit zwei Stunden und 35 Sekunden.
belga/mh
