Laut französischen Medienberichten geht es um gefördertes Mineralwasser, das zum Teil mit Fäkalien verunreinigt gewesen sein soll. Um dieses Wasser zu reinigen und zu desinfizieren hätten Nestlé und Co. jahrelang UV-Licht und Aktivkohlefilter eingesetzt. Diese Methoden sind in Frankreich allerdings nicht zugelassen, wenn das Wasser anschließend noch als Mineralwasser verkauft wird.
Mindestens ein Drittel aller französischen Marken sei von diesen illegalen Praktiken betroffen, so die französischen Medien weiter. Auch in der Schweiz sollen die Methoden angewandt worden sein.
Der Nestlé-Konzern betreibt auch eine Abfüllanlage in Etalle in der Provinz Luxemburg, unter anderem für Produkte der Marke "Valvert". Bisher soll es allerdings keine Hinweise geben, dass dort ebenfalls illegale Reinigungsmethoden zum Einsatz gekommen sind.
Dennoch sei die Wirtschaftsinspektion eingeschaltet worden, so das Kabinett von Wirtschaftsminister Dermagne. Falls Verstöße festgestellt würden, würden entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Dazu werde die Wirtschaftsinspektion mit der Agentur für Lebensmittelsicherheit (Afsca) und dem Gesundheitsministerium zusammenarbeiten.
Boris Schmidt
Nestle sollte verstaatlicht werden.
Nestlé kennt nur eins; Gewinnmaximierung... und zwar ausschliesslich für die eigene Tasche. Daei geht man über Leiche, im wörtlichen Sinne sogar. In den Herstellerländern, wo Einwohnern das Grundwasser abgepumpt wird und diese dann auf das Kaufen des eigenen Wassers angewiesen sind, oder die Ernte nicht mehr einfahren können, da für die Felder nicht mehr genügend vorhanden ist. Es gibt nur eins: NICHTS aber auch gar nichts mehr von Nestlé kaufen