Die Mietpreise in Belgien sind im letzten Jahr stark gestiegen. In der Wallonie mussten Mieter innerhalb eines Jahres vier Prozent mehr zahlen, in Flandern sechs Prozent mehr. In Brüssel gab es sogar ein Plus von 8,6 Prozent. Das geht aus aktuellen Zahlen des Immobilienverbandes Federia hervor.
Die teureren Mieten hängen zum Teil mit der hohen Inflation zusammen. Maklern zufolge gibt es aber auch andere Gründe: Wegen der hohen Immobilienpreise und der gestiegenen Zinsen ist es für viele schwieriger geworden, eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen. Es gibt also mehr Mieter, während das Angebot an Mietobjekten nicht steigt.
Die teuerste Brüsseler Gemeinde ist Woluwé-Saint-Pierre. Dort muss man für ein Appartement im Durchschnitt 1.413 Euro pro Monat zahlen. In Flandern ist Mieten in Leuven am teuersten. Dort bezahlt man für ein Appartement im Durchschnitt etwas mehr als 1.000 Euro. Das sind 15 Prozent mehr als vor einem Jahr.
belga/vrt/rtbf/est
Zuwanderung und der "green deal" sind weitere Preistreiber auf dem Immobilienmarkt. Aber bevor sie das zugeben, würden die Politiker sich eher die Zunge abbeissen....
Warum???? Muss ich bald auf der Straße leben ???? meine Rente lässt diese Miete nicht zu , das ist Wucher
Nun, die Regierung könnte sich ja vielleicht auch mal zu diesem Thema äussern und diesem Wucher einen Riegel vorschieben. Wenn das so weiter geht sitzen bald die Ersten trotz Arbeit auf der Strasse... Einfach widerlich was gerade abgeht. Abzocke wo man hinsieht...
Sehr unqualifizierter Bericht. Ein Appartment kann 100 qm oder 12 qm haben. Sinnvollerweise wäre ein Preis pro qm. Ausserdem ist Brüssel sehr billig im Vergleich zu deutschen Großstädten