Der Fortbestand der Brücken in der Wallonie ist ohne entsprechende Investitionen mittelfristig gefährdet. Zu diesem Schluss kommt das Audit eines Schweizer Büros, das von der regionalen Verwaltung in Auftrag gegeben wurde.
Das Audit wurde zwischen dem vierten Quartal 2022 und dem ersten Quartal 2023 durchgeführt. Der Bericht soll am Donnerstag im Mobilitätsausschuss des wallonischen Parlaments vorgestellt werden.
In der Wallonie gibt es 6.000 Brücken und Stützmauern. Die meisten dieser Bauwerke sind zwischen 40 und 60 Jahre alt. Zwar sei die Sicherheit zurzeit noch garantiert, die Alterung der Bauwerke stelle jedoch ein Problem dar. In den nächsten Jahren seien bedeutende Mittel nötig, um die Bauwerke zu unterhalten und die erforderlichen Renovierungsarbeiten durchzuführen, hieß es.
belga/cd