In Brüssel haben Sonntagnachmittag rund 9.000 Menschen eine sofortige Feuerpause im Gazastreifen gefordert. Sie riefen die belgische Regierung auf, sich dafür stark zu machen.
Die Teilnehmer der Kundgebung gingen vom Nordbahnhof zum Europaviertel. Zu den Organisatoren gehörten unter anderem humanitäre Organisationen wie 11.11.11. und Amnesty International sowie Gewerkschaften. Auch Vertreter der Belgisch-Palästinensischen Gemeinschaft und jüdischer Organisationen nahmen an der Kundgebung teil.
Nach aktuellen Angaben der Gesundheitsbehörde im Gazastreifen ist die Zahl der Menschen, die seit dem Beginn des Krieges gegen die Hamas getötet wurden, auf über 25.000 gestiegen. Bei den Opfern handelt es sich größtenteils um Frauen, Jugendliche und Kinder.
belga/mh
Feuerpause? Schön und gut. Die Terroristen der Hamas akzeptieren dann vielleicht eine Feuerpause (die sie stärkt) und schiessen dann mit neuen iranischen Raketen auf israel, behalten natürlich die Geiseln in Haft und verstecken sich weiter hinter Zivilisten.
Und Israel? Israel hört auf Terroristen zu jagen, überlässt die Geiseln ihrem Schicksal und wartet darauf dass all die die nach einer Feuerpause rufen die Terroristen von Hamas entwaffnen und die Geiseln befreien. Freiwillige vor.
Wie realistisch ist das Ganze? Gar nicht, es ist nichts anderes als ein Freifahrtschein für Terroristen und Mörder. Übrigens, wer überprüft die Zahlen der Gesundheitsbehörde des Gazastreifens, Behörde in Hand der Terroristen von Hamas?
Über eine Feuerpause kann erst dann gesprochen werden, wenn die Hamas keine Gefahr mehr ist.
Die Hamas hat diesen Konflikt angefangen, nicht Israel.
Die hier demonstrieren haben keine Ahnung.
Nur sollten sich die Großmächte dieser Welt mal Gedanken machen über einen Palästinenser-Staat. Und das muss etwas anderes sein als die praxisuntaugliche Zwei-Staaten-Lösung.