Belgien wird an dem EU-Einsatz zur Sicherung der Handelsschifffahrt im Roten Meer teilnehmen. Das verlautete am Freitag im Anschluss an eine Sitzung des Kernkabinetts.
Der belgische Beitrag wird zunächst aus der Entsendung von Verbindungsoffizieren bestehen, so Premierminister Alexander De Croo. Später werde die Fregatte Louise-Marie folgen. Aufgabe der belgischen Fregatte sei, Schiffe zu begleiten und zu beschützen.
Die aktuellen Pläne für den EU-Militäreinsatz sehen aber kein Mandat für die Beteiligung an US-Angriffen gegen Huthi-Stellungen im Jemen vor. Wie mehrere Diplomaten am Freitag in Brüssel bestätigten, soll die Mission vorerst rein defensiv ausgerichtet werden. Europäische Kriegsschiffe würden demnach im Rahmen des EU-Einsatzes lediglich zum Schutz von Frachtschiffen in der Region eingesetzt werden. Der Waffengebrauch wäre nur zur Abwehr von Angriffen auf Handelsschiffe oder zur Selbstverteidigung möglich, hieß es.
Der EU-Militäreinsatz soll nach den derzeitigen Planungen spätestens bei einem Außenministertreffen im Februar beschlossen und dann sofort gestartet werden.
Bisher hat es laut Außenministerin Hadja Lahbib bereits über 30 Angriffe der Huthis auf Schiffe im Roten Meer gegeben. Die vom Iran unterstützten Huthis rechtfertigen die Attacken als Rache für den Gaza-Krieg.
dpa/belga/cd/bsch
Womit denn Karl-Otto, womit? Ein Loch ist im Eimer....
Sis vis pacem, para bellum - Und genau da haperts , nicht nur bei uns, allerdings ist unser Hapern, Spitzenklasse
Belgien wird sich mit viel Seemannsgarn beteiligen.