Die Arbeitsbedingungen für Assistenzärzte in der Facharztausbildung sollen verbessert werden. Nach einjährigen Verhandlungen haben Vertreter der Mediziner mit den Krankenhäusern eine Vereinbarung getroffen.
Dadurch soll es ein besseres Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben geben. Es soll unter anderem nicht mehr möglich sein, dass Assistenzärzte mehrere Wochen hintereinander die maximale Wochenarbeitszeit von 72 Stunden leisten müssen.
Außerdem soll Nachtarbeit besser bezahlt werden, die Entschädigung für Fahrtkosten wird angehoben.
Für die Maßnahmen macht die Föderalregierung zusätzlich rund 6,5 Millionen Euro frei.
belga/vrt/est