Flandern verschärft seine Wohnungspolitik. Ab 2025 haben arbeitende Menschen Vorrang auf eine Sozialwohnung. Das hat die Flämische Regierung beschlossen.
Fast die Hälfte der arbeitsfähigen Bewohner einer Sozialwohnung arbeite nicht. Die neue Maßnahme soll sie motivieren, sich eine Stelle zu suchen. Die bisherige Politik sei kontraproduktiv, sagt Flanderns Wohnungsbauminister Diependaele. Denn wer mehr Geld verdient, müsse auch deutlich mehr Miete zahlen.
Wer von einer Sozialwohnung in eine normale Wohnung umzieht, kann von der Flämischen Region eine Prämie von bis zu 2.500 Euro bekommen. Außerdem begrenzt Flandern die Mietdauer für Sozialwohnungen auf neun Jahre.
belga/vk
Wer diese Regierung erneut waehlt , sollte sich einmal vom Amtsarzt auf seine geistige Gesundheit untersuchen lassen. Jetzt werden die armen Mitbuerger dafuer bestraft, dass immer noch jede Menge besserverdienende in Sozialwohnungen wohnen. Wuchermieten auf dem freien Wohnungsmarkt , Herr Minister, sollten Sie einmal anpaken , damit die normal verdienenden Mitmenschen , sich diese auch leisten koennen. Das aber Herr Minister, tun sie nicht, hier ist die flaemische Regierung mit massiver Untaetigkeit gesegnet und das gewollt.
Koennen Sie morgens ohne Scham noch in den Spiegel sehen ???
Hier laufen verschiedene Fakten parallel und "durcheinander". Ja, Besserverdienende sollten durch Korruption und Hintertürchen keinen Zugang zu Sozialwohnungen bekommen, aber was macht man, wenn jemand nach längerer Arbeitslosigkeit einen ordentlich bezahlten Job bekommt? Schliesslich gibt es Mindestlöhne, die bei Vollzeit ein Leben erlauben, das nicht zusätzlich sozial unterstützt werden muss. Dann ist es eine Tatsache, dass sich sehr viele Menschen ab einem gewissen Alter gar nicht mehr um einen Job bemühen, andererseits suchen sie als über 50-jähriger mal einen Arbeitgeber, der sie noch nimmt... . Zumindest sollte ein gewisser Nachweis nach ernsthafter Suche eines Arbeitsplatzes sowohl vom Arbeitslosenamt als auch von der Organisation der Sozialwohnungen verlangt werden und eine grundlegende Staffelung der Zustimmung zu einer Wohnung von bestimmten Faktoren abhängig gemacht werden. Aber ab wann muss dann jemand seine Wohnung für einen Bedürftigeren räumen? Alles nicht so einfach. Mit mangelnder "geistiger Gesundheit" der Verantwortlichen hat das nichts zu tun.