Bei einer Schießerei in einem belebten Brüsseler Geschäftsviertel sind am Mittwochabend fünf Personen verletzt worden. Das meldet die Brüsseler Staatsanwaltschaft.
Zunächst war von vier Verletzten die Rede. Doch eine fünfte Person hatte sich verletzt, als sie vom Tatort wegrannte und sich dabei das Knie verdrehte. Die vier von den Kugeln getroffenen Opfer schweben nicht in Lebensgefahr.
Die Schießerei ereignete sich an der Porte de Namur. Gemeint ist das belebte Geschäftsviertel in der Stadtgemeinde Ixelles, direkt an der Petite Ceinture, also der Ringstraße, die das Brüsseler Stadtzentrum umschließt, genau gesagt der Bereich zwischen der Avenue Louise und der Porte de Hal.
Das Motiv für die Tat sei weiter nicht bekannt, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Ein Terrorakt könne aber zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen werden. Nach dem oder den Tätern wird weiter gesucht. Womöglich handelt es sich um eine Abrechnung im Drogenmilieu.
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