Ein ICE der Deutschen Bahn ist auf der Strecke von Brüssel nach Frankfurt am Sonntagabend drei Stunden im Tunnel von Soumagne liegen geblieben.
Nach Angaben der SNCB musste der Schnellzug wegen technischer Schwierigkeiten anhalten. An Bord waren 300 Passagiere. Sie mussten in dem kalten Zug ausharren. Gegen 21 Uhr wurde der ICE dann nach Lüttich geschleppt. Von dort konnten die Passagiere ihre Fahrt mit einem anderen ICE fortsetzen.
dpa/vrt/sh
Es ist eine Schande, wie viele Pannen es mit dem ehemaligen Paradepferd der Bahn ICE gibt. Dies ist das Ergebnis von jahrzehntelanger Verkehrspolitik (meistens durch Bayern) die sich AUSSCHLIESSLICH dem Auto zuwandten, und selbst für diese nur marode Brücken hinterliessen. Kaum ein ICE fährt noch nach Plan. Wie ist dieses Land verkommen, auf so vielen Gebieten ...
34 Jahre Jahre EU-freundliche Politik der BRD-Politiker für nichts als nur so viel schmutziger LKW-Verkehr wie nur irgendwie geht durch das LKW-Transitland Deutschland. Bahn weg, Bäume weg, Industrie weg, Wohlstand weg, Sicherheit weg. Hauptsache alles was mal war einfach vollständig niederreißen und kaputtsparen für das ganz große Ziel und koste alles was es wolle. Alles gegen den Willen der inländischen Bevoelkerung.
Das System BRD ist seit schon drei Jahrzehnten der Notfall für den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Sind die Schuldzuweisungen in Richtung D nicht ein wenig übereilt? Könnte es nicht auch so gewesen sein, dass der ICE wegen der womöglich maroden Infrastruktur im Tunnel liegen geblieben ist? Zumindest muss die Frage erlaubt sein, warum es drei Stunden dauerte, bis der Pannen-ICE abgeschleppt wurde!
Herr Tychon, durch den gleichen Tunnel fahren auch stündlich belgische Züge und mehrmals täglich der Thalys. Alle schaffen es durch den Tunnel, so marode kann er dann doch nicht sein. Derweil hört man in Deutschland täglich von Problemen mit diesem Zug, da ist Kritik schon nicht ganz fehl am Platze. Und auf Schienen kann man nicht schnell mal eben einen langen Zug abschleppen, wie es auf Autobahnen mit Autos möglich ist, das müsste auch Ihnen klar sein. Dort gibt es selten auch noch eine Parallelspur, und auch vor und hinter einem Tunnel hat man dann nicht direkt Ausweichmöglichkeiten.