Das Interesse am neuen Staatsbon ist deutlich abgekühlt. Am Donnerstag, dem ersten Tag, kamen 5,3 Millionen Euro zusammen.
Beim letzten Staatsbon Ende August waren es nach anderthalb Tagen schon vier Milliarden Euro. Insgesamt flossen über 21 Milliarden Euro in die Staatskasse.
Der Unterschied: Damals gab es einen Staatsbon mit einjähriger Laufzeit und reduzierter Quellensteuer. Das macht ihn rentabler.
Dieses Mal sind es entweder fünf oder acht Jahre Laufzeit mit der normalen Quellensteuer von 30 Prozent. Auch haben die Banken ihre Zinsen auf Sparbücher inzwischen etwas angehoben.
belga/vk