Als Reaktion auf das Attentat hat Frankreich die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen. Man müsse befürchten, dass der Konflikt zwischen Israelis und der Hamas auch nach Europa getragen werde, weitere Terrorangriffe seien möglich, so Frankreichs Premierministerin Élisabeth Borne zur Begründung.
Es bestehe kein Zweifel, dass ein Zusammenhang bestehe zwischen dem Angriff in Arras und den Ereignissen in Nahost, so der französische Innenminister Gérald Darmanin. Die Erhöhung der Sicherheitsstufe beinhaltet auch den Einsatz tausender Soldaten, um Gendarmerie und Polizei zu helfen, die Lage unter Kontrolle zu behalten.
In Belgien ist die allgemeine Terrorwarnstufe hingegen bisher nicht erhöht worden. In Antwerpen sei die Polizei allerdings in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden, bestätigt Bürgermeister De Wever. In Antwerpen lebt eine große jüdische Gemeinschaft, es gibt aber auch eine große muslimische Bevölkerungsgruppe.
Er gehe davon aus, dass die Spannungen und damit die Bedrohungslage für eine lange Zeit anhalten würden, so De Wever weiter, deswegen sei auch Unterstützung vom Föderalstaat notwendig. Diese Unterstützung könne unterschiedliche Formen annehmen, er werde die Details noch mit der Innenministerin besprechen.
Tödlicher Angriff auf Lehrer: Frankreich mobilisiert 7.000 Soldaten - Louvre geräumt
Boris Schmidt
Hat dieser Flämische Rechtsextremist jemals ein einziges Wort des Bedauerns geäußert für die jährlich vielen tausend ermordeten Menschen in unserem Nachbarland Deutschland? Nee? Dann ist das doch absolute Heuchelei von diesem "N-VA". Wie viel ein Opfer extremistischer Gewaltverbrechen Wert ist schein in dieser EU immer abhängig zu sein von der Nationalität des Opfers. Apartheitspolitik auf widerlichste Art und Weise.