Belgien verlange von Israel eine angemessene Antwort auf den furchtbaren Angriff der Hamas, sagte De Croo. Es sei nicht hinnehmbar, wenn Israel dafür die Bevölkerung des Gazastreifens kollektiv bestrafe und die Versorgung mit Wasser, Strom und Internet abschneide.
Nur Verhandlungen könnten zu einer dauerhaften Lösung des Konfliktes führen. Die Terrorgruppe Hamas komme allerdings nicht als Verhandlungspartner infrage.
Was die Evakuierung belgischer Staatsangehöriger aus dem Krisengebiet angeht, untersucht die Regierung laut De Croo die Möglichkeit, Maschinen der Landesverteidigung einzusetzen.
Im Gegensatz zu anderen Ländern wie Frankreich werde Belgien Demonstrationen im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt nicht verbieten, unterstrich der Premier. In Belgien herrsche Meinungsfreiheit und das gelte auch für die Meinung zu Konflikten.
Dennoch gebe es einige klare Grenzen. Belgien werde weder Anstachelung zu Hass und Gewalt noch Gewaltverherrlichung tolerieren und gegen jede Form von Antisemitismus besonders hart vorgehen.
Boris Schmidt
Da warten wir mal ab was der Herr De Croo dazu sagt, wenn bei uns Straßenzüge brennen. Wenn antisemitische Parolen auf den Straßen erklingen und weiter Leben eingeschränkt wird.
Hat er denn nichts aus der Geschichte gelernt? Meinungsverschiedenheit, Meinungsfreiheit alles gut aber Fakten verdrehen im Interview ist ne schwache Leistung. Das gilt auch für einen Herrn De Croo zu berücksichtigen. Belgien selbst ist schon an einem Punkt angelangt, der eine zu beachtende Grenze der Zuwanderer mit verachtenden Tendenzen dem Staat gegenüber steht.
Dann werden wir genau zuhören, was die Politik dazu zu sagen hat…..
Meinungsfreiheit!