Bei einer Razzia im Brüsseler Nordbahnhofviertel hat die Föderale Polizei 25 Personen festgenommen. Sie werden des Menschenhandels und der sexuellen Ausbeutung durch Prostitution verdächtigt.
30 Rotlichtbars wurden geschlossen und versiegelt. Laut Staatsanwaltschaft sollen die Verdächtigen junge Frauen aus Nigeria und Ghana, die über Frankreich und Italien nach Belgien kamen, zur Prostitution gezwungen haben.
Die Hauseigentümer sollen enorm hohe Mieten für die Schaufenster verlangt haben. Auch in anderen Städten im Land kam es zu Durchsuchungen.
belga/vk