Mit dem Ende der Coronapandemie geben die Belgier wieder mehr für Freizeitvergnügen aus. Das meldet die Statistikbehörde Statbel für das Jahr 2022.
Im Verhältnis seien die Ausgaben für Lebensmittel etwas zurückgegangen. Die Ausgaben für Freizeit stiegen unterdessen wieder auf Vor-Corona-Niveau. Knapp acht Prozent des Haushaltsbudgets fließen demnach in Freizeitaktivitäten, der höchste Wert sei 2018.
Fast die Hälfte des Haushaltsbudgets geht für Wohnen (31 Prozent), Transport (elf Prozent) sowie Restaurant- und Café-Besuche (sieben Prozent) drauf.
Die Inflation ist aber unterdessen deutlich spürbar. In absoluten Zahlen gemessen, stiegen die durchschnittlichen Gesamtausgaben der belgischen Haushalte von knapp 36.000 Euro im Jahr 2018 auf über 40.000 Euro im vergangenen Jahr.
belga/vk