In der Debatte um mögliche Lieferungen von F-16-Kampfjets an die Ukraine hat sich Verteidigungsministerin Ludivine Dedonder geäußert. Es sei keine Frage des Willens, sondern des Könnens, so die Ministerin.
Sie habe kein prinzipielles Problem mit einer solchen Lieferung, aber Belgien brauche alle seine Kampfflugzeuge in den kommenden Jahren selber. Sie müsse die Sicherheit und die Einsatzfähigkeit Belgiens gewährleisten, so Dedonder.
Premierminister Alexander De Croo sagte angesprochen auf das Thema, dass Belgien die Maschinen noch zwei bis vier Jahre brauche, bis das belgische Militär genug Kampfjets des Typs F-35 erhalten habe. Was danach mit den F-16 geschehe, müsse abgewartet werden.
Belgien hatte sich zwar im Mai der von Dänemark und den Niederlanden angeführten F-16-Koalition angeschlossen, allerdings nur im Hinblick auf die Ausbildung ukrainischer Militärpiloten. Eine Lieferung von Maschinen war ausgeschlossen worden.
Die Debatte nahm allerdings nach Äußerungen von Vize-Premier David Clarinval an Fahrt auf. Er hatte Anfang der Woche in einem Interview von einem gewissen Spielraum für Lieferungen gesprochen.
belga/fk
Wie bereits erwähnt, die F16 Belgiens sind "de fait" alt, die meisten sogar zu alt, aber nicht deren Zusatzpods, Aufklrung, Zieldarstellung & Laser, all das könnte verwendet werden, denn diese Art Ausrüstung passt nicht auf die F35, sogar die Munition der Bordkanone, die hat 20mm bei der F16 & 25mm bei der F35 - die externen Waffen die zur F16 passen, gehen NICHT in die internen Waffenschächte der F35 oder nur zu Kosten der Tarnkappenfähigkeit. Also können sämtliche Hellfire, AIM 120 AMRAMM, Mk 82 Freifallbomben & deren Lasergelenkten Varianten, die die Belgien bereits besitzt sind grösstenteils nicht für Stealthflugzeuge gedacht... Also KÖNNEN die ABGEGEBEN werden... Tut was, anstatt wie üblich alles auszusitzen