Nach den Wahlen im nächsten Jahr muss die Föderalregierung mehr Geld für die Öffentlichen Sozialhilfezentren zur Verfügung stellen.
Das steht in einem offenen Brief der Vorsitzenden der ÖSHZ in den fünf größten Städten des Landes - Brüssel, Antwerpen, Gent, Lüttich und Charleroi. Sie fordern, dass die finanzielle Aufstockung der ÖSHZ in den Koalitionsverhandlungen nach den Wahlen Thema sein müsse.
Die ÖSHZ-Präsidenten weisen in ihrem offenen Brief darauf hin, dass die finanzielle Lage immer schwieriger wird. Das Personal in den Öffentlichen Sozialhilfezentren müsse immer mehr Menschen betreuen, unter anderem für die Bezahlung von medizinischen Kosten und von Energierechnungen.
Es gebe auch immer mehr Menschen, denen ein Eingliederungseinkommen ausgezahlt wird.
belga/vrt/est