Im Hafen von Antwerpen ist ein elf Meter langer Wal angespült worden. Spezialteams ist es nach mehreren Versuchen gelungen das Tier zu bergen.
Das musste schnell geschehen, denn Walkadaver laufen wegen der angesammelten, faulenden Gase Gefahr zu explodieren.
Bei dem toten Meeressäuger handelt es sich um einen noch recht jungen Finnwal. Der tote Wal soll nun von Wissenschaftlern vom Königlichen Institut für Naturwissenschaften untersucht werden.
Nach ersten Erkenntnissen ist der Wal von einem Schiff angefahren worden. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er starb.
Zuletzt war 2009 ein 20 Meter langer Finnwal im Hafen von Antwerpen angeschwemmt worden. 2015 wurde ein verendeter Finnwal im Hafen von Gent entdeckt.
vrt/dop