Weniger Autos in Brüssel, dafür mehr Fahrräder auf den Straßen - eine erste Analyse des Mobilitätsplans "Good Move" in der Hauptstadt zeigt, dass im Stadtzentrum der Autoverkehr um rund ein Viertel abgenommen (27 Prozent) und im Gegenzug die Fahrradnutzung um etwa ein Drittel (36 Prozent) zugenommen hat. Das hat der Brüsseler Mobilitäts-Schöffe Bart Dhondt mitgeteilt.
Am Mittwoch vor einem Jahr wurde mit der Umsetzung des Plans begonnen. Zahlreiche Verkehrsmaßnahmen sollen Menschen entmutigen, mit dem Auto durch die Stadt zu fahren. Die Durchfahrt des Zentrums mit dem Auto wird also unattraktiver gemacht. Gleichzeitig soll so Raum für andere Verkehrsteilnehmer geschaffen werden.
Die nun vorgelegten Zahlen basieren auf Verkehrszählungen an drei Tagen - im Oktober 2021, November 2022 und Juni 2023, jeweils zu den Hauptverkehrszeiten. Eine umfassendere Analyse soll noch vorgelegt werden.
belga/fk