Das Strafgericht von Brügge hat zwei irakische Menschenschmuggler verurteilt. Sie waren Mitglieder einer großen Bande, die Migranten in kleinen Booten über den Ärmelkanal von Frankreich nach Großbritannien brachte.
Ende 2021 wurden 24 Migranten gerettet, die sich auf einem Boot befanden, das wegen eines defekten Motors zwei Tage im Meer trieb. Einige der Migranten wurden mit einem Hubschrauber in Krankenhäuser gebracht.
Die zwei Menschenschmuggler wurden jetzt zu sechs Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 184.000 Euro verurteilt. Die beiden beteuern aber weiter ihre Unschuld.
belga/vrt/est