Der Fahrradunfall eines Seniorenpaars lässt wieder die Diskussion über eine Helmpflicht für Fahrradfahrer aufkommen.
Die beiden über 80-jährigen Senioren waren am Samstag in St. Niklaas mit ihren E-Bikes ineinander gefahren und gestürzt. Beide wurden dabei schwer am Kopf verletzt, der Mann schwebt in Lebensgefahr. Keiner von ihnen trug einen Helm.
Ein Neurochirurg aus Roeselaare sagte in der VRT, er behandele oft gestürzte Fahrradfahrer. Wer einen Helm getragen habe, überstehe einen Sturz mit weniger Verletzungen. Er fordere zwar keine Helmpflicht, wohl aber eine Sensibilisierungskampagne.
In die gleiche Kerbe schlagen Interessenvertreter für Fahrradfahrer. Sie befürchten, dass weniger Menschen aufs Rad steigen, sollte eine Helmpflicht kommen. Dann würden sich weniger Menschen körperlich bewegen, was andere Krankheiten fördere.
vrt/okr
Die Interessenvertreter der Fahrradfahrer (wer soll das überhaupt sein?) schlagen offensichtlich NICHT in die gleiche Kerbe, sonst würden sie ja eine Helmpflicht unterstützen.
Es ist doch ganz einfach, zum eigenen Schutz trage ich einen Helm, auch die richtige Kleidung in der Dämmerung und Dunkelheit gehören dazu. Als Fahrradfahrer gehört man halt zu den schwächeren Verkehrsteilnehmer.
Es ist doch so eine kleine Sache mit dem Velo oder E-Bike einen Helm zu tragen um den Kopf zu schützen.
Seit 45 Jahren ziehe immer einen Helm an, wenn ich mit dem Velo oder E-Bike unterwegs bin. Helm tragen sollte zur Pflicht werden!
So wären viele Schwerverletzte und Todesfälle zu vermeiden.