Die Polizei im österreichischen Vorarlberg hat eine siebenköpfige Wandergruppe aus Belgien mit dem Hubschrauber retten müssen.
Die vier Erwachsenen hatten zusammen mit drei Kindern einen knapp 3.000 Meter hohen Gipfel des Rätikon-Hochgebirges bestiegen. Nachdem sie auf einer Hütte übernachtet hatten, bekamen die Wanderer Angst vor dem steilen Abstieg im Schnee.
Der Hüttenwirt rief die Bergrettung. Die Polizei flog alle sieben mit dem Hubschrauber ins Tal. Sie will den Einsatz nun in Rechnung stellen, weil sich die Gruppe nicht genügend vorbereitet habe.
Seit Jahren gibt es in den Alpenländern Diskussionen, ob Rettungskräfte unvorsichtige oder schlecht ausgerüstete Wanderer zur Kasse bitten sollen, wenn diese Hilfe brauchen.
dpa/vk
Ich habe die Hälfte meines Lebens mit Bergsteigen und klettern verbracht, das heißt auch eine Versicherung abgeschlossen.Leider gibt es immer mehr Menschen die glauben sie könnten ohne Erfahrung und Erkunden vor einer Bergtour,sich dann auch noch mit Kindern auf den Weg machen.Es ist nicht zu verstehen dass die Menschen komplett am verblöden sind.Es gibt Bergführer die Gruppen begleiten, die wissen wo es lang geht,ob das Wetter günstig ist. Aber nein,das kostet eventuell Geld!Ich plädiere seit Jahren dafür dass solche Trottel die Einsätze bezahlen müssen.Die Rettung kostet Unsummen, ganz zu schweigen von den Risiken die die Retter eingehen.Und das schlimmste ist dass man auch noch Kinder Gefahren aussetzt.Diese Familien müssten auch noch bestraft werden.
Vorarlberg wird die Wilden "Belgier" erst recht gut in Erinnerung behalten und nicht auf den Kosten dieser Extremsportler-Party-Großfamilie wieder sitzenbleiben wollen.
Bei den Alpenpeifkes hält sich schon seit langem die Freunde in Grenzen wenn schon wieder Niederländische oder Belgische Wohnmobile am aufkreuzen sind. Zuviele schlechte Erfahrungen gesammelt die die Freude der Gastgebern verderben