In Flandern haben sich die Grundwasserstände erholt. Die Pegel seien höher als in einem normalen Sommer. Das meldet die flämische Umweltbehörde.
Grund ist der regenreiche Monat Juli. Nahezu die Hälfte der gemessenen Grundwasserpegel sei im normalen Bereich. In jeder dritten Messstation sind die Pegel hoch bis sehr hoch.
Allerdings sind noch rund 20 Prozent der Pegel zu niedrig. Im vergangenen Jahr waren es noch rund 80 Prozent.
Ein strukturelles Regendefizit besteht aufgrund der vielen trockenen Jahre immer noch (seit 2017). Um dieses auszugleichen, müsste es sechs Monate doppelt so viel regnen wie im Durchschnitt. Wissenschaftler rufen dazu auf, Wasser in Zukunft vermehrt aufzufangen und es für trockene Perioden zu speichern.
vrt/dop