Die Preise für Nahrungsmittel in den belgischen Supermärkten bleiben hoch, obwohl die Inflation sich abschwächt. Das beklagt die Verbraucherorganisation Test-Achats.
Im Juli hätten die Preise im Durchschnitt 15 Prozent höher gelegen als vor einem Jahr. Test-Achats hat die Preisentwicklung von mehr als 3.000 Produkten in den Supermärkten verglichen.
Vor allem Gemüse sei teurer geworden und koste heute ein Drittel mehr. Auch die Preise für Soßen wie Senf (+ 39%) und Ketchup (+ 44%) hätten sich verteuert.
Für Basisprodukte wie Brot, Milch und Käse bezahlen Verbraucher laut Test Achats derzeit rund ein Viertel mehr als vor einem Jahr. Eine Erklärung für die gestiegenen Lebensmittelpreise gebe es nicht, so die Verbraucherorganisation.
Sie fordert eine Untersuchung wegen möglicher unlauterer Praktiken. Man müsse der Frage nachgehen, ob die Produzenten und Supermärkte ihre Gewinnmargen künstlich erhöhten.
vrt/jp
In der Tat, einkaufen gleicht einem Spiessrutenlauf.....schaut man sich an was im Einkaufswagen ist und was man bezahlt hat, trotz Preise vergleichen uvm, fragt man sich verk.... sch... nochmal was war da so teuer oder auch hm was hab ich bitteschön für das Geld überhaupt eingekauft. Das gilt aber ebenso für Deutschland, so viel preiswerter kann man dort leider auch nicht mehr einkaufen bis auf wenige Ausnahmen von Produkten. Bei kleinem Einkommen sich da gesund und ausgewogen zu ernähren ist eine Kunst bis hin zu unmöglich bei den Preisen.