Am Freitag jährt es sich zum zehnten Mal, dass Philippe die Nachfolge seines Vaters angetreten und den Eid als siebter König der Belgier abgelegt hat. Der Umfrage zufolge ist mehr als die Hälfte der Belgier nach den ersten zehn Jahren seiner Amtszeit zufrieden mit dem König.
"Keine Top-Noten, aber die Belgier sind dennoch zufrieden", so fasst Het Laatste Nieuws die Ergebnisse seines "Monarchie-Barometers" zusammen. Denn, in der Tat: König Philippe bekommt von den Belgiern im Durchschnitt eine 5,9 auf 10. Klingt bescheiden, doch geht es bei dieser Bewertung wahrscheinlich nicht nur um die Person, sondern zumindest für manche Leute auch um die Institution an sich. Denn 28 Prozent der Befragten sprechen sich für die Einführung einer Republik aus – das ist immerhin mehr als ein Viertel. 57 Prozent wollen demgegenüber an der Monarchie festhalten.
5,9 auf 10 ist also am Ende vielleicht doch nicht so schlecht. Sechs von zehn Befragten sind jedenfalls der Ansicht, dass sich Philippe in seinen ersten zehn Jahren auf dem Thron positiv entwickelt hat. 55 Prozent sind mit seiner Amtsführung zufrieden. Zwar fehle es dem König immer noch an Charisma, doch gleiche er das durch harte Arbeit aus, so das Fazit von Het Laatste Nieuws. Königin Mathilde und Prinzessin Elisabeth bekommen übrigens im Durchschnitt ebenfalls eine 5,9 auf 10.
Eine klare Mehrheit der Befragten ist im Übrigen der Ansicht, dass man Elisabeth noch ein bisschen Zeit geben sollte, ehe sie die Fackel von ihrem Vater übernimmt. Etwas mehr als vier von zehn sind der Ansicht, dass der Thronwechsel frühestens in zehn Jahren stattfinden sollte. Nochmal ein Viertel der Befragten würde sogar noch länger warten.
Roger Pint
Ich frage mich immer, was die Königliche Familie wirklich für das Land und dessen Leute macht, außer Millionen an Steuergeldern zu verschlingen, tausende Hecktar Land zu beanspruchen und auf Staatskosten bewirtschaften zu lassen und ab und an mal eine Fabrik zu besuchen und in die Kamera zu lächeln.
Ich finde das ganze Prinzip hat in einem modernen Europa nichts mehr zu suchen und sollte abgeschafft werden.
Zum Glück haben wir unser Königshaus, als moralische Instanz, das versucht uns gut zu repräsentieren. Unser König ist von wahrem EU-Adel, als Abkömmling der Karolingerkönige. Wenn uns diese moralische Volksreferenz und -instanz abhanden kommen würde, dann würde es nicht lange dauern bis die Hofnarren der Könige des Geldadels den Belgischen Thron gekapert haben würden um dem Volke jede Aussicht auf Erlösung vor der allerseits menschenverachtenden politisch durchgesetzten und aufgezwungen Wirtschafts- und Geld-Sklaverei zu bringen.
Philippe, Nationales Oberhaupt von Belgiern und Deutschen, Leopold I kam aus Deutschland, macht seine Sache anständig.
Politisch Neutral und ein guter Representant eines Landes mit drei Sprachgebieten. Was will man mehr?
König Philippe ist ein würdiger König und Repräsentant Belgiens. Ohne König wäre Belgien sehr schnell am Ende.
Vergleicht man König Philippe mit anderen Repräsentanten der Staaten, dann kann Belgien zurecht stolz sein auf diesen Mann und seine Arbeit. Ich würde mir sehr wünschen, wir hätten in Deutschland einen Mann mit diesem Charisma und Gradlinigkeit.
Vive le Roi, leeve de koning, es lebe der König!
Jede öffentliche Äusserung des Königs muss vorher mit der Regierung bzw. dem Premierminister abgeklärt werden. So war und ist das belgische Gesetz. Der belgische König ist somit medial weniger in der Allgemeinheit präsent als andere Staatsoberhäupter. Wer nichts sagt, sagt auch nichts Falsches.
Auch die Kosten des Königshauses sind ein Thema. Muss jedes Familienmitglieder hohe Apanagen erhalten?
Ich finde unsren König Philippe einfach okey. Er ist ein hervorragender Repräsentant und kommt sympathisch rüber mit seiner Großfamilie.
Sire, Sie machen einen guten Job.