Dreiviertel der Landwirte in der Wallonie stellen negative Auswirkungen des Klimawandels fest. Das geht aus einer Studie der KBC-Bank hervor.
Diese hatte 300 wallonische Bauern zu dem Thema befragt. 80 Prozent von ihnen gaben an, dass die Ernten niedriger ausfallen, zwei von drei mussten in Folge klimatischer Veränderungen finanzielle Einbußen hinnehmen.
Von den Supermarktketten erwarten die wallonischen Landwirte, dass sie mehr lokale Erzeugnisse in die Regale bringen und nur Obst und Gemüse der jeweiligen Saison zum Verkauf anbieten.
Die Wünsche an die Konsumenten gehen in dieselbe Richtung. Sie sollen den Bauern dadurch entgegenkommen, dass sie vor allem einheimisches Obst und Gemüse kaufen.
belga/mh