In Belgien verunglücken jedes Jahr mehr Menschen auf dem Weg zur und von der Arbeit. Das hat der Versicherer AG Insurance analysiert.
Demnach stieg die Zahl der Wegeunfälle zwischen 2015 und 2019 um ein Viertel (26 Prozent). Die Corona-Pandemie sorgte danach für eine vorübergehende Beruhigung, inzwischen steigen die Zahlen wieder an.
Drei Viertel (76 Prozent) der Menschen, die auf dem Weg zur oder von der Arbeit einen Unfall hatten, waren in der Folge durchschnittlich 40,5 Tage arbeitsunfähig. Diese Zahl ist seit Jahren stabil.
Auffallend ist dem Versicherer zufolge, dass es seit 2019 mehr Wegeunfälle mit dem Fahrrad als mit dem Auto gibt.
belga/jp