In mehreren Städten haben am Sonntag Hunderte Menschen gegen das Urteil zum Tod von Sanda Dia protestiert. In Gent sind am frühen Abend etwa tausend Menschen zusammengekommen, wie die Polizei meldet. Zuvor waren vor dem Justizpalast in Brüssel etwa 300 Menschen, vornehmlich Studenten, zusammengekommen. In Brügge waren es gut 100.
Das Berufungsgericht in Antwerpen hatte 18 ehemalige Mitglieder der Löwener Studentenvereinigung Reuzegom wegen menschenunwürdiger Behandlung verurteilt. Sie müssen gemeinnützige Arbeit verrichten und ein Bußgeld zahlen. Einen Eintrag ins Strafregister wird es nicht geben.
Die Demonstranten finden die Urteile zu mild. Sanda Dia habe keine Gerechtigkeit erfahren, ist die wesentliche Meinung der Teilnehmer.
rtbf/vrt/jp
Dieses Urteil stinkt zum Himmel. "zufällig" entstammten diese Studenten u.a. von Richtern, Politikern und "angesehenen" Bürgern. Wenn man bei Wikipedia nachliest, was sich diese Herren schon in der Vergangenheit geleistet haben, nur 1 Beispiel: Bei "Taufen" riefen sie Slogans wie: Hackt die kleinen Hände ab, der Congo gehört uns" etc. Sanda Dia wurde in ein Erdloch mit Eiswasser "gestopft" und musste dann die Fischsoße schlucken, war schon längst ohnmächtig, ohne dass irgendeiner eingegriffen hätte. Bis die Polizei kam war alles so sauber weggewischt, das kein Krümel mehr am Boden lag. Dies war eine "katholische" Organisation der "katholischen" Uni Leuven. Es ist ein Jammer, dass sowas zu unserer Elite wird und bereits ist. Ja, die Namen sollten alle bekannt gemacht werden, als Gegenzug dazu, dass sie sich gegenseitig decken und somit eine Schuldzuweisung erschweren, sind noch zu feige zu ihren "Heldentaten" zu stehen! Abschaum ist die angemessene Bezeichnung für diese Herren.