Der wallonische Ministerpräsident hat am Mittwoch seine traditionelle Rede zur Lage der Region gehalten. Dabei zeichnete Di Rupo ein differenziertes Bild.
Er gab zu, dass der Arbeitsmarkt und das Armutsrisiko weiterhin Sorgen bereiten würden, aber die Wallonie sei auf einem guten Weg. Ziel sei es, bis 2030 die Zahl der wallonischen Mitbürger, die von Armut bedroht seien, um die Hälfte im Vergleich zu 2015 zu senken. Außerdem solle bis zum Jahr 2030 die Beschäftigungsquote auf 75 Prozent steigen.
Nach Ansicht von Di Rupo wird sich auch die Finanzlage der Wallonischen Region bessern: Di Rupo sagte, die Wallonie wachse über sich hinaus, wenn sie nicht durch Krisen getroffen werde.
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