Flandern setzt künftig verstärkt auf eine intelligentere Steuerung von Ampeln. Dadurch sollen Verkehrsteilnehmer schneller grünes Licht bekommen.
Die Steuerung erhält dazu nicht nur Daten von lokalen Sensoren, sondern auch aus Apps auf dem Smartphone oder dem Bordcomputer moderner Autos. Nähert man sich einer solchen intelligenten Ampel, wird man als Verkehrsteilnehmer erkannt und in den Schaltphasen berücksichtigt. Damit könne die Wartezeit an Ampeln verkürzt werden.
Bisher werden nur wenige kleinere Smartphone-Apps unterstützt, künftig sollen aber auch größere Anbieter wie beispielsweise Google-Maps angeschlossen werden. In einer ersten Phase plant Flandern an 250 Kreuzungen diese intelligenten Ampelanlagen.
vrt/okr