Nach dem trüben und nassen April erholen sich in Flandern die Grundwasserpegel. Das meldet die flämische Umweltagentur (VMM).
88 Prozent der Pegel wiesen für die Jahreszeit normale Stände auf. Nur zwölf Prozent wiesen niedrige Grundwasserstände auf. Damit sei die Situation jetzt deutlich besser als im vergangenen Jahr: Damals wurde in 65 Prozent der Messstellen zu wenig Wasser festgestellt.
Die flämische Umweltministerin Zuhal Demir (N-VA) zeigte sich erfreut, mahnte trotzdem zur Sparsamkeit mit Wasser. Der so genannte "Blue Deal" der flämischen Regierung müsse weiter verfolgt werden. Dabei geht es unter anderem darum, Regenwasser versickern zu lassen, statt es abzuleiten.
belga/dop